Wenn Sie Stahlwerbungen auf Google schalten, stoßen Sie sicher auch auf dieses Problem: Viele Klicks, Anfragen kommen rein, aber meist sind es nur Privatpersonen, die nur nach dem Preis fragen und ein paar Stücke kaufen wollen – keine Großabnehmer. Das Problem liegt in der Präzision Ihrer Werbung.
Erstens: Die Keywords sind zu allgemein. Wenn Sie nur breite Begriffe wie "Stahlrohre" oder "Stahlplatten" nutzen, klicken sowohl Privatpersonen als auch kleine Händler. Echte Großabnehmer suchen eher nach "Stahlcoil Großhandel", "Mengenrabatt Stahl" oder "Stahlexporteur" – also längere, spezifischere Keywords.
Zweitens: Die Anzeigentexte vermitteln nicht den Großhandelsfokus. Fehlende Hinweise wie "MOQ", "nur für Großabnehmer" oder "Mengenrabatte" lassen Kunden nicht erkennen, ob Sie ein Hersteller oder Einzelhändler sind. Klare Formulierungen wie "Industriebedarf", "Werksdirektverkauf" oder "Mindestabnahmemenge" sind entscheidend.
Drittens: Probleme mit der Landingpage. Wenn Ihre Seite wie ein Onlineshop wirkt – mit Warenkorb und Einzelstückpreisen – locken Sie falsche Kunden an. B2B-Seiten sollten MOQ, Produktkataloge, Zielkundengruppen und Exportexpertise hervorheben.
Viertens: Zu ungenaues Targeting. Filtern Sie Retail-Keywords wie "DIY" oder "small order" aus und konzentrieren Sie sich auf Regionen mit industriellem Bedarf.
Zusammenfassend: Von Keywords über Anzeigentexte bis zur Landingpage und Zielgruppenausrichtung – betonen Sie konsequent den Großhandelsfokus, um internationale Geschäftskunden anzuziehen.
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