Worum geht es bei Google Suchanzeigen?

Worum geht es bei Google Suchanzeigen wirklich? Die Antwort ist einfach: Es geht darum, wer den aktuellen, realen Beschaffungsbedarf des Kunden am besten trifft.

Zuerst geht es um Keywords. Nicht darum, welche Begriffe Sie verwenden möchten, sondern wonach Käufer wirklich suchen.

Kunden suchen nicht nach „hochwertigen Stahlherstellern“, sondern nach: Spezifikationen, Güteklassen, Typen, Preisen – z.B. S355 H-Stahl-Lieferanten, Großhandelspreise für 12-mm-Stahlstangen. Je mehr Ihre Keywords den tatsächlichen Suchanfragen der Einkäufer ähneln, desto besser.

Zweitens geht es um Anzeigentitel.

Die Klicklogik von Google Suchanzeigen ist einfach: Was der Kunde sucht, sollte Ihr Titel widerspiegeln. Keine kreativen Spielereien, keine Eigeninterpretation – der Titel ist der „Wiederholer“ der Suchbegriffe.

Drittens geht es darum, die zentralen Anliegen von B2B-Einkäufern zu adressieren.

Stahlkunden interessieren nur vier Dinge: Stimmen die Spezifikationen? Ist Massenlieferung möglich? Handelt es sich um einen Exporthersteller? Sind Preis und Lieferzeit stabil? Wenn Ihr Text diese vier Punkte nicht klärt, führen selbst hohe Klickraten nicht zum Abschluss.

Viertens geht es um die Kontenstruktur.

High-Intent-Keywords müssen separat ausgespielt werden – Anfragebegriffe, Spezifikationen und Mengenangaben getrennt schalten. Je feiner die Struktur, desto gezielter der Traffic von Google.

Schließlich geht es um die Landingpage. Die Anzeige ist nur der Türöffner – der eigentliche Deal hängt davon ab, ob die Landingpage Geschäfte direkt anbahnen kann.

Zusammengefasst: Bei Google Suchanzeigen zählt nicht, wie hübsch der Text ist, sondern wer am ehesten wie ein echter Einkäufer wirkt.