Viele Exportunternehmen stoßen auf ein Problem, wenn sie Google-Suchanzeigen schalten: Trotz eines nicht zu niedrigen Gebots sind die Klickrate und die Anzahl der Anfragen dennoch sehr gering. Tatsächlich liegt das Problem oft darin – die Übereinstimmung von Anzeigentitel, Beschreibung und Landingpage mit den Keywords ist nicht hoch genug.
Das Google-System bewertet die Relevanz Ihrer Anzeige für die Suchabsicht der Nutzer. Je höher diese Relevanz, desto besser die Qualitätsbewertung und desto besser das Ranking bei gleichem Gebot – bei niedrigeren Klickkosten.
Wie lässt sich die Übereinstimmung verbessern?
Erstens: Der Titel sollte Keywords enthalten und diese natürlich einfließen lassen. Sucht ein Kunde beispielsweise nach „Kohlenstoffstahlrohren“, sollte der Titel Begriffe wie „Kohlenstoffstahlrohr-Lieferant“ oder „Kohlenstoffstahlrohr-Hersteller direkt“ enthalten.
Zweitens: Die Beschreibung sollte die Keywords fortführen und die für den Kunden relevanten Punkte hervorheben, wie Preis, Lieferzeit, Spezifikationen oder Mengenrabatte.
Drittens: Die Landingpage muss mit der Anzeige übereinstimmen. Steht in der Anzeige „Direkt vom Hersteller“, sollte die Seite Begriffe wie „Fabrik“ oder „Werkspreis“ enthalten. Sowohl der Seitentitel als auch die Absätze sollten die Keywords aufgreifen.
Zusätzlich können dynamische Keyword-Einfügungen genutzt werden, um den Anzeigeninhalt automatisch an Suchbegriffe anzupassen und so besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen.
Merken Sie sich einen Satz: Das Gebot kann Sichtbarkeit kaufen, aber nur Übereinstimmung bringt Klicks. Erst wenn Anzeige, Keywords und Seite aufeinander abgestimmt sind, kann Ihre Google-Anzeige wirklich kostengünstig und effizient sein.
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