A: Xiao Li, ich habe gehört, du hast gerade einen neuen Auslandskunden gewonnen, Verhandlungen liefen gut?
B: Ja, Bruder Wang! Gerade dabei, die Zahlung einzuziehen. Der Kunde möchte direkt per TT überweisen, ist das nicht erledigt, sobald das Geld da ist?
A: Moment! Die Zahlungseingänge markieren erst den wahren Beginn im Außenhandel. Die Sicherheit der Zahlung ist die Lebensader – zwei große Fallstricke müssen unbedingt vermieden werden!
Risiko 1: „Verschwinden“ und „Rückbuchung“ bei TT-Zahlungen
A: TT-Überweisungen sind zwar schnell, aber das häufigste Risiko ist „Nachlieferung gegen Zahlung“.
B: Die Ware ist beim Kunden, aber er zahlt nicht?
A: Genau! Noch tückischer sind „Phishing-E-Mails“. Hacker geben sich als Kunden aus und ändern die Kontodaten im Vertrag. Die Ware wird versendet, doch das Geld landet in den Taschen der Betrüger!
B: Was? Wie soll man damit umgehen?
A: Schlüsseltechnik: Bei Neukunden unbedingt eine „Vorauszahlung“ (z.B. 30%) per TT verlangen. Der Restbetrag wird vor dem Versand oder gegen Vorlage der Frachtkopie beglichen. Jede Kontodatenänderung muss telefonisch oder per Video bestätigt werden!
Risiko 2: „Sperrung“ und „Rückerstattung“ bei Zahlungsplattformen
B: Sind Plattformen wie PayPal für kleinere Beträge nicht sicherer?
A: Praktisch, aber riskant. Konten können eingefroren werden, sodass das Geld blockiert ist. Schlimmer noch: Bei böswilligen Rückerstattungsanträgen kann die Plattform das Geld direkt an den Käufer zurückgeben!
B: Das ist ja unberechenbar!
A: Daher gilt: Bei Drittplattformen sind die Regeln entscheidend! Chatprotokolle und Versandnachweise sicher aufbewahren. Für Großbeträge besser vermeiden.
A: Merke: Die Wahl der Zahlungsmethode ist im Kern die Wahl des Risikoträgers.
B: Alles klar, keine Abkürzungen! Erst prüfen, dann zahlen, Sicherheit geht vor!
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