Hallo zusammen, heute sprechen wir über den Prozess des Außenhandelsexports. Für viele Unternehmen ist der Export eine wichtige Möglichkeit, internationale Märkte zu erschließen und die Einnahmen zu steigern. Wie sieht also der genaue Ablauf vom Beginn bis zum Abschluss eines Außenhandelsexports aus?
Zunächst sind Marktforschung und Kundenakquise der erste Schritt. Bevor der Export beginnt, müssen wir die Bedürfnisse und Wettbewerbssituation des Zielmarktes genau analysieren. Zum Beispiel: Wie groß ist die Nachfrage nach Ihrem Produkt in einem bestimmten Land? Wie sind die Kaufgewohnheiten der Kunden? Gibt es Wettbewerber, die ähnliche Produkte anbieten? Um potenzielle Kunden zu finden, können Sie Messen besuchen, B2B-Plattformen nutzen oder Handelskanäle im In- und Ausland zur Informationsbeschaffung einsetzen.
Als nächstes folgt die Auftragserteilung. Sobald ein Kunde Interesse an Ihrem Produkt zeigt, müssen beide Parteien detaillierte Absprachen treffen, um Produktspezifikationen, Menge, Preis, Lieferzeit etc. zu bestätigen. Diese Phase ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und die Genauigkeit der Kundenanforderungen sicherzustellen. Bei Einigung kann der Vertragsabschluss erfolgen.
Der Vertragsabschluss ist ein wichtiger Schritt im Exportprozess. Der Vertrag muss Produktbeschreibung, Menge, Preis, Zahlungsmodalitäten und Lieferfristen klar festlegen, um die Interessen beider Parteien zu schützen. Nach Vertragsunterzeichnung folgt die Produktion und Exportvorbereitung.
In der Produktions- und Exportvorbereitungsphase fertigt der Hersteller die Produkte gemäß Vertragsanforderungen. Als Händler müssen Sie möglicherweise Lieferanten für die Produktion kontaktieren. Dabei sind Qualitätskontrolle, Verpackung und Einhaltung der Lieferfristen entscheidend, um termingerechte und qualitätsgerechte Lieferungen zu gewährleisten.
Das waren die ersten Schritte des Exportprozesses. In meinem nächsten Beitrag erläutere ich die weiteren Abläufe – bleiben Sie dran!














