A: Wie groß ist der Einfluss des Jemen-Konflikts auf Google-Werbeanzeigen für den Außenhandel?
B: Wenn die Straße von Hormuz geschlossen wird, werden die Logistikkosten in der Kernregion des Nahen Ostens stark steigen, die Marktnachfrage wird einbrechen und die bisherigen Werbestrategien werden unwirksam.
A: Sollten wir die Werbung im Nahen Osten vorübergehend einstellen?
B: Nicht vollständig einstellen, aber die Budgets in den Konfliktgebieten reduzieren und die Preise in den entsprechenden Regionen senken. Stattdessen auf die umliegenden Märkte setzen, um diese wiederaufzubauen. Man könnte beispielsweise den Irak und andere Märkte nach dem Krieg erschließen, mit Schwerpunkt auf Werbung für Stahlseile und Baumaterialien.
A: Wie sollten die Werbebudgets neu verteilt werden?
B: Die Budgets für Konfliktgebiete reduzieren und auf europäische, amerikanische, afrikanische und asiatische Märkte verlagern. Gleichzeitig kann ein Budget reserviert werden, um neue Geschäftschancen zu nutzen, die sich durch die veränderte Lage ergeben, z.B. für Produkte wie Schutznetze.
A: Wie sollten die Keywords für die Werbung geplant werden?
B: Neue Begriffe wie „Hormuz-Alternativrouten“ und „Stahltransport ohne Meerenge“ einführen, kombiniert mit Long-Tail-Keywords wie „Anti-Inflation“ und „Direktversand aus mehreren Lagern“, um gezielt Kunden anzusprechen, die auf stabile Lieferketten Wert legen.
A: Worauf sollten die Verkaufsargumente in der Werbung besonders abheben?
B: Die Flexibilität der Lieferkette und die Kostenvorteile in der Logistik betonen. Eine 24/7-Logistiküberwachung kann die Bedenken der Kunden zerstreuen.
A: Wie kann man mit Google Trends zukünftige Werberichtungen vorhersagen?
B: Durch die Analyse von Google Trends können Schlüsselbegriffe wie „Nachkriegsbedarf an Stahl“ oder „Stahl für neue Energie-Infrastruktur“ identifiziert werden. Durch die Vorbereitung entsprechender Werbematerialien kann man sich einen Marktvorteil sichern.
