Häufige Fehler im responsiven Webdesign, haben Sie sie gemacht?

Veröffentlichungsdatum:2023-11-15
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In der heutigen digitalen Ära ist responsives Webdesign zu einer unverzichtbaren Marketingstrategie geworden. In der Praxis jedoch neigen viele Designer und Entwickler dazu, in bestimmte Fallen zu tappen, was dazu führt, dass Websites die Vorteile des responsiven Designs nicht vollständig ausschöpfen können. Dieser Artikel wird anhand von Beispielen aus den Bereichen UI-Layout-Design und Code-Design die häufigsten Fehler im responsiven Webdesign erörtern und entsprechende Lösungsansätze bieten.



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1. UI-Layout-Design

Übermäßige Komplexität

Einige Designer streben bei der Gestaltung responsiver Designs oft nach zu großer Vollständigkeit und Komplexität der Seiten, was zu einer Überfülle an Elementen und einem zu dichten Layout führt. Solche Designs wirken auf mobilen Geräten oft chaotisch, und Nutzer haben Schwierigkeiten, die benötigten Informationen zu finden.

Lösung: Ein sauberer, klarer Designstil sollte verwendet werden, wobei die Seitenelemente sinnvoll angeordnet und der Kerninhalt hervorgehoben wird. Bei weniger wichtigen Informationen können Optimierungen durch Falt- oder Ausblendfunktionen vorgenommen werden, um die Nutzererfahrung zu verbessern.


Ignorieren der Eigenschaften mobiler Geräte

Einige Designer verwenden bei der Gestaltung responsiver Designs weiterhin PC-orientierte Layouts, ohne die Besonderheiten und Nutzergewohnheiten mobiler Geräte zu berücksichtigen. Beispielsweise sind die Bildschirme mobiler Geräte kleiner und eignen sich nicht für die Darstellung großer Textmengen und Bilder. Stattdessen sollten Kerninformationen hervorgehoben und die Bedienabläufe vereinfacht werden.

Lösung: Die Eigenschaften und Nutzergewohnheiten mobiler Geräte sollten vollständig berücksichtigt werden, und für mobile Geräte sollten separate UI-Designs erstellt werden. Beispielsweise können Kartenlayouts oder flache Designstile verwendet werden, um die Nutzererfahrung zu verbessern.


Mangelnde Einheitlichkeit


Mangelnde Einheitlichkeit bezieht sich darauf, dass im responsiven Webdesign die Seitenlayouts und Designstile auf verschiedenen Geräten oder Bildschirmgrößen nicht konsistent sind, was es Nutzern erschwert, ein einheitliches Verständnis und Erlebnis zu entwickeln.

Ein Beispiel:

Angenommen, es gibt eine E-Commerce-Website, die auf dem PC als Layout mit einer Navigationsleiste und einer Suchleiste auf der linken Seite, einer Produktliste in der Mitte und einer Werbefläche auf der rechten Seite angezeigt wird. Auf mobilen Geräten wird dasselbe Seitenlayout komprimiert, wobei die Navigations- und Suchleiste ausgeblendet oder gefaltet wird und die Werbefläche vergrößert und oben platziert wird, was zu einem völlig unübersichtlichen Seitenlayout führt. Ein solches Design verursacht bei Nutzern Irritationen und Unannehmlichkeiten, da die Unterschiede im Seitenlayout auf verschiedenen Geräten zu groß sind, um ein einheitliches Verständnis und Erlebnis der Website zu ermöglichen. Gleichzeitig wirkt sich ein solches uneinheitliches Design auch auf das Markenimage und die Nutzererfahrung aus.

Um das Problem der mangelnden Einheitlichkeit zu lösen, müssen Designer bei der Gestaltung responsiver Websites konsistente Designstile und Layouts beibehalten, um sicherzustellen, dass Seitenelemente, Farben, Schriftarten, Bilder usw. sowie die Ähnlichkeit von Layouts und Navigation auf PCs und mobilen Geräten einheitlich sind. Dies verbessert die Nutzererfahrung und das Markenimage und reduziert gleichzeitig die kognitiven Kosten der Nutzer.


2. Code-Design

Zu langsame Ladegeschwindigkeit

Einige responsive Websites laden zu langsam, was zu einer schlechten Nutzererfahrung führt. Dies liegt hauptsächlich an Servern, zu großen Bildern, hoher Codekomplexität oder zu vielen geladenen Ressourcen.

Lösung: Der Code sollte optimiert und die auf der Seite geladenen Ressourcen reduziert werden. Beispielsweise können CDN-Beschleunigungstechnologien, Bildkomprimierung oder Caching-Plugins verwendet werden, um die Ladegeschwindigkeit der Website zu erhöhen. Gleichzeitig sollte auf die Netzwerkumgebung mobiler Geräte geachtet werden, um zu vermeiden, dass zu viele Inhalte die Geschwindigkeit verlangsamen.


Ignorieren von Kompatibilitätsproblemen

Einige responsive Websites zeigen auf bestimmten Geräten abnormales Verhalten oder Kompatibilitätsprobleme. Dies liegt hauptsächlich daran, dass der Code nicht ausreichend die Eigenschaften verschiedener Geräte und Browser berücksichtigt.

Lösung: Die Eigenschaften verschiedener Geräte und Browser sollten vollständig berücksichtigt werden, und es sollte kompatibler Code geschrieben werden. Beispielsweise sollte bei der Verwendung von CSS3-Funktionen auf Kompatibilitätsprobleme mit älteren Browser-Versionen geachtet werden, und responsive Bilder sollten verwendet werden, um eine konsistente Darstellung der Website auf verschiedenen Geräten sicherzustellen.


Vernachlässigung der Wartbarkeit

Die Code-Struktur einiger responsiver Websites ist zu komplex und schwer zu warten. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Designer und Entwickler Effekte über die Wartbarkeit stellen.

Lösung: Eine klare, einfache Code-Struktur sollte verwendet und übermäßige Komplexität vermieden werden. Gleichzeitig sollten Best Practices und Standards befolgt werden, um lesbaren, leicht wartbaren Code zu schreiben. Darüber hinaus sollten regelmäßige Code-Reviews und Optimierungen durchgeführt werden, um die Stabilität und Wartbarkeit der Website zu verbessern.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass responsives Webdesign die Nutzeranforderungen und Geräteeigenschaften vollständig berücksichtigen und sowohl im UI-Layout-Design als auch im Code-Design optimiert werden muss. Nur durch die Vermeidung von Fallen können die Vorteile des responsiven Designs voll ausgeschöpft, die Nutzererfahrung verbessert und das Markenimage gestärkt werden.


Bildquellen stammen aus dem Internet. Bei Verstößen kontaktieren Sie bitte 400-655-2477

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